Kleines Druckdaten-Einmaleins

  1. Druckdateien optimalerweise immer als PDF-Datei (konkret PDF/X) anliefern.
    1. Wir empfehlen unseren PDFprinter oder Original Adobe Anwendungen.
  2. Druckdaten immer im Ausgabeformat oder in skalierbarem Verhältnis anlegen.
    1. Bspw. Datei in DIN A4 anlegen, um auf DIN A3 zu vergrößern.
  3. Layout immer einzeln anlegen (nicht anordnen) in der Reihenfolge 1, 2, 3..., n.
    1. Wir schießen aus, d.h. setzen optimale Nutzen auf den Bogen oder als Broschüre.
  4. Schriften einbetten oder in Pfade (Kurven) konvertieren.
    1. Unser PDFprinter bettet alle Schriften ein. Ansonsten auf Einstellungen achten.
  5. Keine Transparenzen verwenden (auch nicht Schatten oder Verläufe).
    1. Beliebte Funktionen in InDesign oder CorelDraw, aber oft problematisch im Druck.
  6. In einem Dokument gleiche Farbräume verwenden (RGB oder CMYK, nicht mischen).
    1. Ohne Vorkenntnisse keine Konvertierung vornehmen, das geht meist nicht gut.
  7. Für randlose Drucke rundrum 3mm Beschnittzugabe anlegen.
    1. Inhalte nicht zu nah an den Schnittrand anlegen (mind. 5mm Abstand).
  8. Schwarze Texte oder Linien in reinem Schwarz, Flächen als Prozesschwarz anlegen.
    1. Prozessschwarz CMYK = 40,40,40,100
  9. Strichstärke beachten, negative Texte und Linien dicker anlegen als "normalen" Text.
    1. Mindeststrichstärke 0.25pt, bei negativer Darstellung mind. 0.45pt.
  10. Graustufenbilder, Objekte und Grafiken als Graustufe definieren (nicht Farbe).
    1. SW-Bilder in RGB oder CMYK kriegen ansonsten automatisch einen "Farbstich"
  11. Optimale Auflösung 300dpi, maximal 600dpi (bezogen auf Ausgabegröße).
    1. Weniger ist meistens nicht sofort dramatsich, mehr bringt nichts.
  12. Rasterdaten und Bilder mit ZIP oder JPG komprimieren.
    1. Bei JPG auf "geringe Komprimierung, hohe Qualität" achten.

Wir können nicht auf alles und jede Eventualität hinweisen. Im Einzelfall daher am besten nachfragen, wir schauen uns gerne Ihre Druckdaten an.