Druckdaten

Vorweg gilt: Grundsätzlich ist es vorteilhaft eine PDF-Datei für uns zum Drucken zu erstellen. Mit anderen Dateiformaten ergeben sich neben kostentreibendem Mehraufwand unter Umständen auch Probleme, die sich nicht immer von uns beheben lassen (z.B. beim Thema Schriften). Beachten Sie im Idealfall folgdende Hinweise, um schnellstmöglich ein optimales Druckergebnis zu erhalten:

  1. Schriften einbetten, in Pfade konvertieren oder die verwendeten Fonts mitliefern. Sonst kann es passieren, dass die Formatierung Ihrer Datei verrutscht und die Vorlage damit unbrauchbar wird. Mit unserem PDF-Creator werden Schriften automatisch eingebettet. (s. Download).
  2. Auflösung von Bildern. Wir empfehlen 300dpi in der Ausgabegröße um in maximaler Qualität drucken zu können. Weniger dpi bedeutet nicht zwangsläufig eine massive Beeinträchtigung, weniger als 150dpi sind aber deutlich als unscharf zu erkennen. Bilder, die Sie im Internet "klauen" sind in der Regel nur sehr gering aufgelöst, ausserdem verletzen Sie damit Urheberrechte. Besser, Sie nehmen professionelle Bilder aus einer Datenbank, z.B. Fotolia.
  3. Komprimierung nicht zu hoch einstellen. Auch wenn die Datei dadurch schön klein wird, eine zu hohe Komprimierung mit JPG bedeutet Qualitätsverlust. Daher besser in hoher Qualität (geringe Komprimierung) speichern oder eine andere Komprimierungsart wählen (z.B. ZIP).
  4. Beschnittzugabe anlegen. Für randlosen Druck benötigen wir Beschnittzugabe. Das sind umlaufend 2-3mm, in denen das Hintergrundmotiv "überlappt". Ansonsten kann es zu sogenannten Blitzern kommen, da Papier ein Naturprodukt ist und beim Drucken Toleranzen auftreten. Mit Beschnittzugabe können wir problemlos auf überformatige Druckbögen drucken und auf das gewünschte Endformat schneiden, ohne das es zu den ungeliebten Blitzern kommt.
  5. Keine Transparenzen und Shadings. Verwenden Sie keine Transparenzen, Schatten und Verläufe als Funktion. "Flatten" Sie solche Elemente, bevor Sie eine PDF-Datei generieren, d.h. machen Sie eine Rastergrafik aus dem Element. Andernfalls kann es zu unvorhersehbaren Ergebnissen kommen. Tip: Komprimieren Sie Verläufe am besten mit ZIP, denn bei JPG kann es zu Abrissen im Verlauf kommen.
  6. Linienstärke. Verwenden Sie keine Haarlinien. Die Linienstärke sollte im Normaldruck (Positiver Druck) 0,25 Punkt nicht unterschreiten. Im Negativdruck kommt die Linienstärke darauf an, ob 4c- oder Monochrom gedruckt wird, aber mindestens 0,5 Punkt stark sein.
  7. Keine Farbprofile. Verwenden Sie in Dateien, die Sie uns zum Drucken überlassen keine Farbprofile oder sprechen Sie vorher mit uns darüber.

Wenn Sie diese Dinge beachten kann eigentlich nichts mehr schiefgehen und Sie erhalten ein optimales Druckergebnis. Es gibt aber immer noch eine ganze Reihe von Dingen, die man im Einzelfall beachten kann (der Teufel steckt häufig im Detail). Das sprengt aber den Rahmen dessen, was wir hier halbwegs übersichtlich auflisten können. Bei Fragen wenden Sie sich bitte direkt an uns, wir helfen Ihnen gerne weiter.